Der Kulturkreis Haunstetten heißt Sie auf seiner Homepage herzlich willkommen

Wir wollen ein Kulturprogramm für und in Haunstetten mit seinen über 27000 Einwohnern bieten.

Ein Programm, das alle Bereiche der Kultur umfasst und den Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeit bietet, selbst aktiv zu werden. Dafür arbeiten wir ehrenamtlich seit 1990. Haunstetten mit seiner reichen Vergangenheit ist zu schade, nur reine "Schlafstadt" zu sein.

Neu: Kulturkreis Haunstetten sucht Zeitzeugnisse Näheres erfahren Sie



Information

Fördermitglieder des Kulturkreises Haunstetten

Wir bedanken uns bei folgenden Institutionen und Firmen für ihre Förderung der Arbeit des Kulturkreises

Partner in Kultur sind

  • Kulturamt der Stadt Augsburg
  • Stadtteilbücherei Haunstetten, Tattenbachstr. 15
  • Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank
  • hre Brille - Augenoptik GmbH, Inningerstr. 6
  • Gärtnerei Türk, Tal 3
  • Goldschmiede Haunstetten, Hofackerstr. 9
  • Ruhesitz Wetterstein GmbH, Königsbrunner Str.
  • Evangelische Christuskirche Haunstetten
  • kath. Stadtpfarrei St. Pius
  • Freie Evangelische Gemeinde

Verantwortlich für das Programm

Jutta Goßner, Elfriede Ohrnberger, Andrea Brehme, Gerlinde Eberle, Harald Eckart, Anita Höfle, Lea Höfle, Andreas Jäckel, Wilfried Matzke, Anita Ulrich, Gertrud Widmeier und für die ortsgeschichtliche Sammlung Gertrud Widmeier und ihr Team.

Mitgliedsbeitrag

Jahresbeitrag: EUR 30,--

Mit 2,50 EUR pro Monat ermöglichen Sie ein abwechslungsreiches Kulturangebot in Ihrer Umgebung. Bei Veranstaltungen bitte Mitgliederausweis mitbringen. Mitglieder erhalten bei allen Veranstaltungen Ermäßigung (außer bei Führungen, Fahrten)

Die Ermäßigung wird dann an der Abendkasse zurückerstattet.

Unsere Beitrittserklärung ist im PDF Format und kann abgerufen werden.

Ortsgeschichtliche Sammlung

Sind Sie an Informationen über die Ortsgeschichte Haunstettens interessiert?
Besuchen Sie die Ortsgeschichtliche Sammlung des Kulturkreises.
Öffnungszeiten: Jeden 1. Mittwoch des Monats, 10.30 - 12.00 Uhr
Altes Rathaus Nebengebäude 1. Stock, Tattenbachstr. 15a

Vorverkaufssstellen

Broschüren des Kulturkreises Haunstetten

Heft 1: Haunstetten im Bombenkrieg v. Karl Filser und Ludwig Feigl (Preis: 5,00 €)

Heft 2: Haunstetten im Jahre 1945 v. Karl Filser und Ludwig Feigl (Preis: 5,00 €)

Heft 3: Haunstetten - Archäologie eines Augsburter Vororts (Preis: 5,00 €)
Zehn Jahre Ausgrabungen von 1986 bis 1996, reich bebildert, 8 Farbseiten!!!, verfasst von Dr. Lothar Bakker dem Leiter des römischenMuseums.

Heft 4: "Die Straßennamen von Haunstetten und ihre Bedeutung" von Wilfried Matzke (Preis: 14,90 €)
Wißner-Verlag 2021. 64 Seiten im DIN-A4-Format, 105 Abbildungen, acht Haunstetter Stadtpläne von1938 bis 2021 und zwei Luftbilder

Heft 5: "Wenn ich an früher denk`... Haunstetten in alten Fotos" (Preis 10,00 €)
Texte: Jutta Goßner, Gerlinde Eberle, Anita Höfle. Layout: Anita Ulrich.

Die Broschüren können in der Stadtteilbücherei ausgeliehen und im Ortsgeschichtlichen Archiv, Tattenbachstr.15a (jeweils am ersten Mittwoch von 10:30 bis 12:00 Uhr) zu den o.g. Preisen erworben werden.




Programm

Unser Programm ist im PDF Format und kann abgerufen werden.


In Kürze

Programm ab Dezember 2024 für die nächsten drei Monate.

Offener Archiv-Vormittag

Termin: 04.12.2024, 10:30 bis 12:00 Uhr
Treffpunkt: Altes Rathaus Haunstetten, Nebengebäude, 1. Stock, Tattenbachstr. 15a
Eintritt:
Anmeldung:

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Haben Sie Fragen zur Haunstetter Geschichte? Dann ist hier die Gelegenheit! Sie können sich informieren über die Geschichte Haunstettens vom ulrikanischen Dorf über die Eingemeindung bis zur Gegenwart. Eine umfangreiche regional ausgerichtete Bibliothek steht ebenfalls zur Verfügung. Falls Sie alte Fotos, Broschüren, Berichte über Haunstetten besitzen, bringen Sie sie doch mit!

Weihnachtskonzert der Harmonie

Termin: 30.12.2024, 17:00 Uhr
Treffpunkt: Pfarrkirche St. Albert, Leisenmahd 7, 86179 Augsburg
Eintritt: Frei - Wir freuen uns über Spenden
Anmeldung:

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Der Frauenchor Harmonie Haunstetten lädt Sie herzlich zu einem festlichen Konzert in der Kirche St. Albert ein. Genießen Sie eine besinnliche Stunde voller musikalische Highlights und stimmungsvoller Chormusik. Lassen Sie sich von der Magie der Weihnachtslieder verzaubern und stimmen Sie sich mit uns gemeinsam auf das neue Jahr ein.

Offener Archiv-Vormittag

Termin: 01.01.2025, 10:30 bis 12:00 Uhr
Treffpunkt: Altes Rathaus Haunstetten, Nebengebäude, 1. Stock, Tattenbachstr. 15a
Eintritt:
Anmeldung:

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Haben Sie Fragen zur Haunstetter Geschichte? Dann ist hier die Gelegenheit! Sie können sich informieren über die Geschichte Haunstettens vom ulrikanischen Dorf über die Eingemeindung bis zur Gegenwart. Eine umfangreiche regional ausgerichtete Bibliothek steht ebenfalls zur Verfügung. Falls Sie alte Fotos, Broschüren, Berichte über Haunstetten besitzen, bringen Sie sie doch mit!

Besinnliche Klänge zum Ende der Weihnachtszeit

Termin: 06.01.2025, 15:00 Uhr
Treffpunkt: Pfarrkirche St. Albert, Leisenmahd 7, 86179 Augsburg
Eintritt: frei - Spenden willkommen
Anmeldung:

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Es singen und musizieren: Die Stubenmusik Canisius, die Schmuttertaler Sänger, das Haunstetter Blockflötenensemble, und die Bläsergruppe "Let‘s brass".

!!!Die Veranstaltung ist abgesagt!!!
Film über den Haunstetter Schießplatz (von Günter Zirch)

Termin: 09.01.2025, 14:00 Uhr
Treffpunkt: Gemeindehaus bei der Christuskirche, Haunstetter Straße 244a, 8679 Augsburg
Eintritt: frei - spenden willkommen
Anmeldung:

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Referent: Günter Zirch

In Zusammenarbeit mit der ev.-luth. Christuskirche Haunstetten.

Der Augsburger Günter Zirch hat in zweijähriger ehrenamtlicher Arbeit einen Film über den Haunstetter Schießplatz gedreht. Er wird ihn uns vorführen. Gerne erklärt er auch das Zustandekommen und die einzelnen Details.

Erstes Flugplatzrennen in Augsburg-Haunstetten am 25.10.53

Termin: 22.01.2025, 18:00 Uhr
Treffpunkt: BRK-Stadtteilzentrum, Johann-Strauß-Straße 11. 86179 Augsburg
Eintritt: frei - Spenden willkommen
Anmeldung:

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(anlässlich des 75 jährigen Jubiläums des AMC Haunstetten)

Referent: Erich Scheunemann

Nach mehreren - heute undenkbaren - Querfeldeinrennen im Haunstetter Wald veranstaltete der MC Haunstetten am 25.10.1953 das 1. Flugplatzrennen auf dem ehemaligen Messerschmittflugplatz. Es war die wohl größte Veranstaltung des Vereins in der damaligen Zeit. 20.000 Zuschauer kamen auf den Flugplatz im heutigen univiertel.
Der historische Stummfilm lässt dieses event nochmals "aufleben".

Offener Archiv-Vormittag

Termin: 05.02.2025, 10:30 bis 12:00 Uhr
Treffpunkt: Altes Rathaus Haunstetten, Nebengebäude, 1. Stock, Tattenbachstr. 15a
Eintritt:
Anmeldung:

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Haben Sie Fragen zur Haunstetter Geschichte? Dann ist hier die Gelegenheit! Sie können sich informieren über die Geschichte Haunstettens vom ulrikanischen Dorf über die Eingemeindung bis zur Gegenwart. Eine umfangreiche regional ausgerichtete Bibliothek steht ebenfalls zur Verfügung. Falls Sie alte Fotos, Broschüren, Berichte über Haunstetten besitzen, bringen Sie sie doch mit!

Drunter und drüber

Termin: 28.02.2025, 09:00 bis 17:00 Uhr
Treffpunkt: VHs Augsburg, Willy-Brandt-Platz 3
Eintritt:
Anmeldung:

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Ausstellung Anita Ulrich

Termin: 01.09.2024 - 28.02.2025
Ort: VHs Augsburg, Willy-Brandt-Platz 3
Öffnungszeit:
Montag - Donnerstag 09 - 17.00 Uhr
Freitag 09 - 12.30 Uhr

In den Schulferien geschlossen

Die Augsburger Malerin Anita Ulrich stellt ihre Aquarelle im 2. und 3. Obergeschoß der Augsburger Volkshochschule aus.
Die Motive umfassen Augsburger Szenen, Stillleben, Reiseeindrücke und vieles mehr.



Pressemitteilung

Das Leben einer Frau: Marie Cäcilia Gräfin von Tattenbach

Am 30.April 1867 wurde Maria Cäcilia in Alttann (heute ein Ortsteil von Wolfegg) bei Ravensburg geboren, sie starb am 23.10.1947 in Haunstetten.

Kindheit
Marie war die uneheliche Tochter des reichen Unternehmers Georg Käß (1823-1903) und seiner langjährigen Haushälterin Karolina Lambert (1833-1912). Um 1870 nahm Georg Käß die kleine Marie und ihre Halbschwester Anna Mathilde (die 1857 geborene uneheliche Tochter Karolinas aus einer früheren Stellung) in sein Haunstetter Palais auf. Bis dahin lebten die beiden Mädchen ein bescheidenes Leben bei der Großmutter in Alttann, die jahrzehntelang auf die "Stör" ging. Das Leben im Hause des Millionärs Käß wurde von den Dienstboten stets nur im besten Sinne geschildert. Doch die Heiratsanzeige von Georg Käß und Caroline Lambert vom 03.05.1890 in der Augsburger Presse schlug ein wie eine Bombe. Georg Käß Familie in Schussenried, aber auch die verwandte Familie Martini in Augsburg waren schockiert.
Trauzeugen waren Theodor Graf von Loiblfing und Otto Graf von Pestalozza. Als Wohnorte waren Haunstetten und das 1890 erworbene und prachtvoll umgebaute Schloss Eurasburg am Starnberger See angegeben; 1891 kaufte Vater Georg noch das nahe gelegene Schloß Weidenkam. Beide ausgestattet u.a. mit Wäldern, Wiesen und Äckern, Brauerei, Sägewerk etc. In Weidenkam läßt Marie später die alten Bauten abreißen und 1911-1913 das Schloss und seine Nebengebäude von Karl Bauer neu bauen und mit Werken zeitgenössischer Künstler schmücken.

Heirat
Käß sorgte für Anna Mathilda und Marie Cäcilia. Anna Mathilda heiratete 1889 den Augsburger Schirmfabrikanten Johann Hattler.
Marie erhielt eine sorgfältige Bildung im Töchterinstitut der Englischen Fräulein in Pasing. 1898 heiratete sie mit Maximilian August Graf von Tattenbach (1856 - 1936) in das berühmte bayerische Adelsgeschlecht ein. Die Käß`sche Verwandtschaft hatte jedoch gehofft, Marie würde innerhalb der Verwandtschaft heiraten, so dass das Geld "in der Familie" bliebe.
Der Kommerzienrat setzt vor seinem Tod seine Tochter als Alleinerbin ein. So konnte sie ein Leben weitgehend nach ihren Wünschen führen, was in dieser Zeit nicht vielen Frauen vergönnt war. Vor allem Pferde, Jagd und Reitsport waren Lieblingsbeschäftigungen der jungen sportlichen Frau.
Graf Tattenbach wohnte zwar meist im Münchner Palais seiner Familie, kam aber des Öfteren nach Haunstetten. Die Haunstetter Zeitung vom 02.05.1908 berichtete, dass er „in offener Equipage“ mit Prinz Alfons von Wittelsbach ankam und tags darauf zur Jagd ging.


Großzügiges Mäzenatentum
Die Tochter setzte das bereits von ihren Eltern ausgeübte Mäzenatentum zeitlebens fort:
1908 lässt Gräfin Tattenbach in Eurasburg neben dem Schloss eine der Unbefleckten Empfängnis Mariens geweihte Kirche für die Gemeinde bauen, die heute unter Denkmalschutz steht; Architekt war der Münchner Architekt Karl Bauer. 1909 wird diese vom Münchner Erzbischof Ritter von Thoma geweiht. Wie das "Wolfratshauser Wochenblatt“ berichtet, hat sie auch "das Eurasburger Landschaftsbild vor der Zerstörung bewahrt“. Bereits 1905 erwarb ein norddeutsches Konsortium das Steinkohleschürfrecht . Als es begann, eine Schwemmsteinziegelfabrik mit Ringofen und 36 m hohen Kamin nahe dem Schloss zu bauen, kaufte Marie kurzerhand alle Rechte und Grundstücke auf. 1915 verkauft sie das Schloss zu einem sehr geringen Preis an das Seraphische Liebeswerk Altötting, das hier mitten im 1.Weltkrieg 120 Waisenkinder, eine Hilfsschule u.a. unterbringt. Heute sind ist das Schloss in Eigentumswohnungen aufgeteilt.

Einsatz für Haunstetten
Nicht alle ihre Zuwendungen kann man hier aufführen.
- 1910 wurden mit gräflicher Finanzhilfe für St. Georg neue Glocken erworben.
- Nur mit ihrer Unterstützung konnte der TSV Haunstetten 1914 -16 seine Turnhalle bauen.
- 1927 wurde dank ihrer finanziellen Unterstützung im Krankenhaus eine Zentralheizungsanlage eingebaut. Sie liefert kostenlos Waggons mit Brennholz, lässt die Hauskapelle erneuern und schenkt dem Krankenhaus ein Harmonium, auf dem bei der Weihnachtsfeier Pfarrer Schwair von St. Georg den weihnachtlichen Gesang begleitete.
- Durch ihre Zuwendung konnte das gemeindliche Elektrizitätswerke vergrößert werden.

Ehrenbürgerschaft
1927 ernannte der Gemeinderat sie zur Ehrenbürgerin. Bürgermeister Xaver Widmeier schrieb "Diese Ehrung sollte ein kleines äußeres Zeichen der Wertschätzung sein, die sie durch große Wohltaten .... erworben hat."

Nach dem zweiten Weltkrieg
Nach Ende des 2.Weltkrieges musste Bürgermeister Widmeier jahrelang wohnungslose Familien (insg. 45 Personen) in das Tattenbach-Palais einquartieren, so dass sie in ihren letzten Lebensjahren räumlich sehr stark eingeschränkt war. Die Amerikaner planten sogar, hier ein ukrainisches Gymnasium zu errichten. Schloss Weidenkam wurde von der US-Armee zehn Jahre lang beschlagnahmt. Die Gräfin musste ausziehen und im dortigen Pförtnerhaus wohnen. Begraben wurde sie im Außenbereich des Käß`schen Mausoleums auf dem Alten Haunstetter Friedhof.

Ihr Erbe
Als Alleinerbin setzte Gräfin Tattenbach testamentarisch ihre Hausdame Cläre Dautel (gest.1960) ein, die eine Praxis als Heilpraktikerin in Haunstetten in der Schulstraße 9 führte. Die Verwandtschaft, die auf das immer noch reiche Erbe hoffte, war nicht einverstanden. Eine Klage dagegen wurde aber vom Gericht abgewiesen. 1953 erwarb die Gemeinde Haunstetten von Cläre Dautel das Palais und baute es zum Rathaus um.
Cläre Dautel vermachte das gesamte Erbe der Religionsphilosophischen Arbeitsgemeinschaft (Augsburg). Diese führt in Schloss Weidenkam bis heute Tagungen u.a. zur Lehre des Religionsphilosophen Herman Weidelener durch, hält Meisterkurse für Klavier sowie Konzerte ab. Den großen Grundbesitz in Haunstetten verkaufte die Arbeitsgemeinschaft an eine Wohnungsbaugesellschaft.

Jutta Goßner, Kulturkreis Haunstetten, Dezember 2024

Person
Gräfin Tattenbach

Foto/Bild:Kulturkreis Haunstetten e.V.

Datum:12.12.2024


Das Leben einer Frau: Marie Cäcilia Gräfin von Tattenbach

Person
Sterbebild

Foto/Bild:Kulturkreis Haunstetten e.V.

Datum:12.12.2024


Das Leben einer Frau: Marie Cäcilia Gräfin von Tattenbach

Person
Alter Friedhof Käßsches Mausoleum

Foto/Bild:Kulturkreis Haunstetten e.V.

Datum:12.12.2024


Film über den Haunstetter Schießplatz (von Günter Zirch)

Sehr geehrte Damen und Herren,

wegen der Erkrankung des Referenten müssen wir nachstehende Veranstaltung leider absagen. Wir bedauern die Absage, da der Film zum ersten Mal öffentlich in Haunstetten gezeigt worden wäre.

!!!! Abgesagt !!!!
Film über den Haunstetter Schießplatz (von Günter Zirch)
In Zusammenarbeit mit der ev.-luth. Christuskirche Haunstetten
Termin: Donnerstag, 09.01.25, 14.00 Uhr
Ort: Gemeindehaus bei der Christuskirche, Haunstetter Straße 244a, 8679 Augsburg
Referent: Günter Zirch
Eintritt: frei - Spenden willkommen
Der Augsburger Günter Zirch hat in zweijähriger ehrenamtlicher Arbeit einen Film über den Haunstetter Schießplatz gedreht. Er wird ihn uns vorführen.
Gerne erklärt er auch das Zustandekommen und die einzelnen Details.


Mit besten Grüßen
Jutta Goßner

Person
Überreste

Foto/Bild:Kulturkreises Haunstetten e.V.

Datum:09.12.2024


Haunstetter Schulgeschichte über 142 Jahre

Es ist wohl ein einmaliges Augsburger Stadtteil-Projekt: Die Schülerlisten der Haunstetter Eichendorff-Grundschule und der vorangegangenen Haunstetter Schuleinrichtungen von 1809 bis 1951 sind digital erfasst worden. Aktuell sind über 600 Hefte mit 12.000 Seiten gescannt.
Gestemmt hat diese ehrenamtliche Arbeit der Kulturkreis Haunstetten mit dem Bayerischen Landesverein für Familienkunde. Man findet in diesen Schülerlisten auch Angaben über Gewicht, Größe, Impfdaten oder Noten sowie charakterliche Bemerkungen, die heute in amtlichen Schulunterlagen undenkbar sind. So heißt es unter anderem "frech, faul, wenig Anlagen oder sehr talentiert beim Abschreiben".
Auch die Kriegszeiten spiegeln sich in den Angaben wider, wie mit Klassenstärken von rund 60 Kindern sowie Unterrichtsausfällen mangels Heizmaterialien. "Für die Wissenschaft sind die kontinuierlichen Angaben zu Grundschülern über 142 Jahre eine Forschungsquelle", sagt der Kulturkreis-Projektbearbeiter Heinrich Bachmann. Privatpersonen können die Schülerlisten beim Landesverein für Familienkunde in der Provinostraße 48 nach telefonischer Anmeldung unter 0157-55 55 82 01 einsehen, soweit dies der Daten- und Persönlichkeitsschutz zulässt.

Person
Das Team

Foto/Bild:Kulturkreis Haunstetten e.V.

Datum:04.11.2024


Führung Weitblick 1.7

Bericht über die Führung durch das Gebäude im Innovationspark

Frischer Duft, jahreszeitlich passend empfängt die Gäste im Weitblick 1.7 im Innovationspark und dies ist erst der Anfang von vielen, gut durchdachten Details im klimaneutralen Gebäude.
Mehr als 30 Teilnehmer einer Führung, organisiert vom Kulturkreis Haunstetten e.V., durch fünf Stockwerke plus Dachterrasse mit Blick in die Alpen und nach Augsburg, waren begeistert.
Die Veranstaltungsräume sind mit allen technischen Raffinessen ausgestattet und können vielseitig genutzt werden. Firmen sind eingemietet und eine Kindertagesstätte kümmert ich um den Nachwuchs. Eine große Tiefgarage steht allen Nutzern preiswert zur Verfügung und der letzte Schrei ist eine Fahrradgarage mit Duschen und Powerriegelautomat für die Angestellten des Weitblick 1.7. Dieser Name leitet sich ab vom "weiten Blick an der B17".
Mit Innovationsbogen, Baramundi-Gebäude sowie der WWK-Arena und Universität in der Nachbarschaft entsteht hier, nahe der Forschungsallee ein "Silicon Valley" im Augsburger Süden, wie Herr Fürst, Manager bei der Leitwerk AG stolz erklärt.

A. Mayer, Kulturkreis Haunstetten

Person
Weitblick

Foto/Bild:Kulturkreis Haunstetten e.V.

Datum:02.11.2024


Kulturspuren im Augsburger Stadtwald, dem Waldgebiet des Jahres 2024

Vorstellung der Karte
Vortrag mit Bildern am Mittwoch, 6. November 2024, um 15:00 Uhr
Ort: Ruhesitz Wetterstein, Königsbrunner Straße 39a, 86179 Augsburg

Eintritt frei

Der Augsburger Stadtwald als deutsches "Waldgebiet des Jahres 2024" ist auch eine uralte Kulturlandschaft. So findet man dort und im mittendrin liegenden Stadtteil Siebenbrunn die enorme Anzahl von 26 Bau- und Bodendenkmälern, darunter Welterbe-Objekte. Aber daneben gibt es zahlreiche weitere Kulturspuren aus zwei Jahrtausenden. Da wären unter anderem uralte Vogelfangplätze, Wasserbauten, Grenzsteine sowie Reste von Militäranlagen und einer Siedlung mit Fabrik.
Mitglieder des Kulturkreises Haunstetten e.V. erzählen in einem Vortrag über diese Kulturspuren im Stadtwald und in Siebenbrunn.
123 Kulturspuren wurden nach mehrjähriger Arbeit in einem kostenlos erhältlichen Kartenwerk veröffentlicht.

Person
Karte

Foto/Bild:Kulturkreis Haunstetten e.V.

Datum:23.10.2024


Facetten von Haunstetten

PowerPoint-Vortrag quer durch die Geschichte unseres Stadtteils (Teil 2)
In Zusammenarbeit mit der ev.-luth. Christuskirche Haunstetten

Termin: Donnerstag, 10.10.24, 14.00 Uhr
Ort: Gemeindehaus bei der Christuskirche, Haunstetter Str. 244a
Referentin: Jutta Goßner
Eintritt: frei - Spenden willkommen

Neue interessante Einblicke und überraschende Facetten der Geschichte Haunstettens werden durch zahlreiche Bilder lebendig. Lernen Sie herausragende Persönlichkeiten, erfolgreiche Unternehmer, tragische Schicksale und anerkannte Künstler usw. kennen.
Fragen zu den einzelnen Facetten werden von der Referentin gerne beantwortet.

Person
Jack und Wanner Martini-Villa Südseite

Foto/Bild:Kulturkreises Haunstetten e.V.

Datum:03.10.2024


Kulturspuren im Waldgebiet des Jahres 2024

Stadtwald-Karte des Kulturkreises Haunstetten kostenlos erhältlich.

Der Augsburger Stadtwald als deutsches "Waldgebiet des Jahres 2024" ist auch eine uralte Kulturlandschaft. So findet man dort und im mittendrin liegenden Stadtteil Siebenbrunn die enorme Anzahl von 26 Bau- und Bodendenkmälern, darunter Welterbe-Objekte. Aber daneben gibt es zahlreiche weitere Kulturspuren aus zwei Jahrtausenden. Da wären unter anderem uralte Vogelfangplätze, Wasserbauten, Grenzsteine sowie Reste von Militäranlagen und einer Siedlung mit Fabrik. Der Kulturkreis Haunstetten e.V. hatte sich zur Aufgabe gemacht, auch die nicht als Denkmäler geschützten Kulturspuren des Stadtwaldes zu erfassen und zu dokumentieren. Nun wurde mit Unterstützung der Stadt Augsburg und des Friedrich-Prinz-Fonds eine Karte mit 123 beschriebenen Kulturspuren herausgegeben. So kann man bei einem Spaziergang oder einer Radtour die oft versteckten historischen Schätze des Stadtwaldes entdecken. Das Druckwerk mit einer Auflage von 12.000 Exemplaren ist kostenlos erhältlich bei der Bürger- und Tourist-Information am Rathausplatz sowie in Haunstetten bei der Stadtteilbücherei und "Ihre Brille", Inningerstraße.

Person
Kulturspuren im Stadtwald

Foto/Bild:Kulturkreis Haunstetten e.V.

Datum:25.09.2024




Projekte

Auf dieser Seite stellen wir Ihnen unsere besonderen Projekte vor, die wir in Haunstetten planen, oder auch schon in die Tat umgesetzt haben.

Klicken Sie auf die Vorschaubilder, und Sie bekommen nähere Informationen.

Erster offener Bücherschrank für Haunstetten
Führungen durch Haunstetten
Konzert und Theater
Erinnerungsveranstaltung


Ortsarchive

Ortsgeschichtliche Sammlung

Dieses Archiv hat Ludwig Feigl aufgebaut. Im Lauf seines Lebens hat er eine stattliche Sammlung an schriftlichen Zeugnissen und Bilddokumenten zusammengetragen. In dieser Sammlung finden sich nicht nur Berichte zum aktuellen Geschehen, sondern auch Geschichten und Begebenheiten aus früherer Zeit.

In über 60 Ordnern kann sich der interessierte Besucher informieren über Geschichte allgemein (Bayern, Schwaben), Archäologie und die Geschichte Haunstettens vom ulrikanischen Dorf bis zur Stadt und bis zur Eingemeindung nach Augsburg, alte Anwesen und Ihre Besitzer, Straßennamen und ihre Herkunft, Gewässer, Wald- und Forstwesen, Landwirtschaft, Gewerbe, Industriebetriebe, wie z.B. Martini, Spinnerei & Weberei und die Kunstmühle, Kirchen und Schulen, Kindergärten, und soziale Einrichtungen, Gesundheitswesen, Vereine, die freiwillige Feuerwehr, Mundart, Brauchtum und Theater in Haunstetten.

Über Siebenbrunn gibt es ebenso Unterlagen, wie über die nähere Umgebung von Haunstetten. Es existieren Dokumente über die früheren Gemeinderatssitzungen, Wahlen, politische Parteien, Bürgermeister. Eine weitere Sammlung ist lebenden und verstorbenen Haunstetter Persönlichkeiten gewidmet. Auch über Georg Käß und die Gräfin Tattenbach liegt umfangreiches Material vor. In mehreren Ordnern wird über die Zeit des Zweiten Weltkriegs, die Nachkriegszeit und die amerikanische Besatzung berichtet. In einer bislang 50 Ordner umfassenden und stetig wachsenden Sammlung wird chronologisch alles dokumentiert, was über Haunstetten in der Presse zu finden ist.

Ein weiterer Bestandteil des Archivs ist die umfangreiche Fotosammlung. Zu fast allem, was in Ordnern dokumentiert ist, gibt es auch Bildmaterial. Viele Haunstetter Straßen wurden fotografiert, Gesamtansichten und einzelne Gebäude, es wurden Feste, Feiern und Klassentreffen im Bild festgehalten. Luftaufnahmen zeigen die Ausdehnung Haunstettens im Lauf der Jahre. Besonders interessant sind alte Postkarten und Aufnahmen von Haunstetter Straßen und Plätzen.

Interessante Dokumente und Fotos aus Privatbesitz, die sich z.B. in Haunstetter Nachlässen finden und zum Wegwerfen zu schade sind, nimmt das Archiv gerne an, um sie vor dem Vergessen zu bewahren.

Zu den Öffnungszeiten kann sich der interessierte Bürger im Leseraum gemütlich niederlassen und in aller Ruhe schmökern und in Geschichte schwelgen.

Heinz Geis freut sich auf Ihren Besuch und beantwortet gern Ihre Fragen.

Öffnungszeiten: jeden 1. Mittwoch des Monats von 10:30 - 12:00 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel.: 0821 / 81 24 24
Ort: altes Rathaus, Nebengebäude, 1. Stock, Tattenbachstr. 15a


Online Archive
Begriff
Startdatum
Enddatum





Bibliothek

Bücherliste Kulturkreis Haunstetten e.V.

TitelAutorenPublikationsdatumVerlagSeitenISBN
1.9.3.9 Ein Versuch über den Umgang mit Erinnerung an den Zweiten WeltkriegVorsteher, Dieter1989DHM GmbH
111 Orte in Augsburg, die man gesehen haben mussNagler, Gregor18/06/2015Emons Verlag2409783954515981
25 Jahre Steuerkanzlei Walter SetteleMenschen Dr., Peter; Dann Dipl. KfM., Wilfried; Feigl, Ludwig; Buchnee Prof. Dr., Herbert; Söffing Prof. Dr., Günter; Kotter, KkausBrigitte Settele Verlag118
350 Jahre Hasenbrauerei AugsburgEberlein Dr., Hans
Albertus MagnusBergh, Hendrik van1980Busse-Seewald1203-512-00602-7
Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins in München von 1908/09 (Veröffentlichungen ... zur historischen Volks- und Landeskunde)Willi, Gerhard09/07/1999Wißner-Verlag7713-89639-146-1
Armenfürsorge und DaseinsvorsorgrStaatl. Archive Bayern1992Verlagsdruckerei Schmidt
AugsburgSchreiber, Franz2004Wartberg639783831314065
AugsburgWißner, Bernd2004Wißner-Verlag1259783896394293
Augsburg - Bilder einer Stadt um 1900: Historische FotografienSchreiber, Franz10/2001Wartberg649783831311002
Augsburg - Die Stadt des Pyrs und ReichsadlersBüchler, Josef1963Die Brigg
Augsburg - Portrait einer FliegerstadtReiniger, Robert1995Presse-Druck- und Verlaggs-GmbH Augsburg192
Augsburg auf dem Weg ins IndustriezeitalterPlößl, Elisabeth1985Müller Rainer A.
Augsburg im RampenlichtSchweinberger, Willy1986AWO Werbung
Augsburg so wie es warWegele, Ludwig Augsburg -1974Gondrom1043770003713
Augsburger GeheimnisseBast, Eva-Maria; Thissen, Heike11/2017Bast Medien GmbH1909783946581277
Augsburger Geheimnisse: 50 Spannende Geschichten aus der Fuggerstadt (Geheimnisse der Heimat)Bast, Eva-Maria; Thissen, Heike30/10/2017Bast Medien GmbH192978-3-946581-27-7
Augsburger Stadtlexikon (German Edition)Grünsteudel, Günther01/01/1998Perlach3-922769-28-4
Augusta Sacra - Heilige, Selige und Glaubenszeugen des Bistums AugsburgGroll, Thomas; Ansbacher, Walter28/11/2018Fink, Josef382978-3-95976-192-5
Ballon und Luftschiffahrt in AugsburgEckert, Alfred1976Wulf Bergner239
Bayerisch Schwaben. Blickpunkte: Vielfalt der schwäbisch-bayerischen Landschaft. Vor- und Frühgeschichte. Vom Ries bis zum Allgäu- vom Ulmer Winkel ... Burgen und Schlösser, Kirchen und KlösterHollo, Harald; Laß, Walter14/07/2003Satz und Grafik Partner1639783935438001
Bayerische GeschichteHubensteiner, Benno1980Süddeutscher360
Bis zum SanktnimmerleinstagPanitz, Reiner2005Reiner Panitz1833-9522805-1-8
Chronik der Familie WalchWalch1984
Chronik der Pfarrei St. Ulrich KönigsbrunnTeichner, A; Behrendt, WPfarrei St Ulrich
Das grosse Buch unserer beliebtesten Volkslieder. Kein schöner Land....Linke, Norbert [Hrsg.]:1983Niedernhausen/Ts., Falken-Verlag 1983.03-8068-4150-0
Das Kriegsende 1945 in MeringWeber, Johann1996Eigenverlag101
Das Kriegsende in Schwaben 1945Fassl, Peter25/04/2005Satz und Grafik Partner1849783935438520
Das LechfeldHuyer, Rrich1967Mayer Josef209
Das schwäbische DonaumoosMäck, UlrichBrigitte Settele Verlag204
Das Werk von fünf Generationen - 150 Jahre DierigDierig AG
Der alte Pfarrhof HaunstettenKotter, Ludwig; Schätzl, Lothar; Reiprich, Gert; Bergmann, Ingrid; Stiefenhofee, Hans; Streitberger, Karl; Hofmann, Alfred; Schneider, Anton; Settele, WalterBrigitte Settele Verlag64
Der Beginn des Zweiten Weltkrieges - Heft 47Bundeszentrale für Heimatdienst
Der LechPfeuffer, Eberhard2010Wißner-Verlag1849783896397683
Der Lech und seine AbenteuerMiller, Franz R.1990Allgäuer Zeitungsverlag128
Deutschland steckt voller MerkwürdigkeitenRoden, Hans1963Hans E. Günther228
Die AlamannenFuchs Dr., Karlheinz1997Wbg Theiss5283-8062-1302-X
Die Austreibung der Juden aus SchwabenRömer, Gernot1987Presse-Druck- und Verlaggs-GmbH Augsburg256
Die Kleene aus der SalzmarktstraßeButs, Rita2012Andreas, Peter273978-3-935881-88-3
Die Lechhochwasser Katastrophe 1910Mayer, G.1914Verlag der Stadtgemeinde
Die Schneedörfer und Orte der Umgebung im BöhmerwaldLang, Otto1988Schwabenverlag AG Aalen/Ellwangen359
Die Straßennamen von Haunstetten und ihre BedeutungWilfried Matzke2021Wißner-Verlag64978-3-95786-294-5
Die Urkunden des Archivs der Grafen von TattenbachMutzbauer, Otto1967Karl Zink Verlag384
Ein Band durch fünf Generstionen - Martini gestern und heutePöhl, Karl Otto1957Verlag Mensch und Arbeit
Endstation 1920. Die Geschichte der königlich-bayerischen StaatsbahnÜcker, Bernhard1972Süddeutscher1583-7991-5704-2
Ernst TroeltschDrescher, Hans-Georg1991Vandenhoeck & Ruprecht5573-525-55418-4
Es war gerade, als würde alles bersten: Augsburg im BombenkriegPöhlmann, Markus07/01/2019Volk Verlag168978-3-86222-282-7
Ethik und GeschichtsphilosophieTroeltsch, Ernst01/01/1995Beltz Athenäum09783895470905
Exile from LatviaKapeikis, Harry G.11/2007Trafford Publishing3169781425134006
Für die VergessenenRömer, Gernot1984Presse-Druck- und Verlaggs-GmbH Augsburg229
Gau ChronikHinterbrandner, Gerhard Und Marianne2004Altbayrisch-schwäbischer Gauverband
Gelebtes Miteinander. Der "Preis Augsburger Friedensfest" und seine ökumenischen ImpulseMenacher, Peter13/02/1997Wißner-Verlag2163-89639-079-1
Gemeindewappen des Landkreises AugsburgKorhammer, Hermann1965Selbstverlag des Landkreises Augsburg118
GöggingenSchneider, Otto; Zelzer, Maria; Stoll, Siegfried; Müller, Hannelore1969Selbstverlag der Stadt Göggingen303
Grabfunde der späten Bronzezeit und der Urnenfelderzeit von Augsburg-Haunstetten und Friedberg in BayernWirth, Stefan1998Wißner-Verlag2013-89639-121-6
Grundriss der Heimatkunde des Landkreises AugsburgEberlein Dr., Hans1969Selbstverlag des Landkreises Augsburg428
Grüß Gott in Bayerisch-Schwaben. Heitere und besinnliche Geschichten und Gedichte im Jahreslauf von Land und Leuten in Mundart und Hochdeutsch für Schwaben und NichtschwabenWächter, Hermann; Ruchti-Settele, BrigitteBrigitte Settele Verlag1333-932939-30-1
Haunstetten Geschichte-Episoden-BilderFeigl, Ludwig; Reiprich, GertBrigitte Settele Verlag172
Historische Grenzsteine in Bayerisch-SchwabenPfundner, Thomas05/11/2015Konrad, A H2029783874375689
Jahrbuch 50. JahrgangGroll, Thomas2016Kunstverlag Josef Fink978-3-95976-067-6
Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 51. Jahrgang, 2017Groll, Thomas; Ansbacher, Walter27/11/2017Fink, Josef940978-3-95976-109-3
Johann Evangelist HolzerWiercinski, Thomas; (Augsburg), Diözesanmuseum St. Afra; Augsburg, Kunstsammlungen und Museen; Ferdinandeum, Tiroler Landesmuseum05/2010Haymon Verlag4489783852186412
Kardinal Otto Truchseß von Waldburg (1514–1573): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 49. Jahrgang, 2015Thomas, Groll09/11/2015Fink, Josef430978-3-89870-986-6
Kommunale Archive in Bayern (German Edition)unbekannt03-87717-702-6
König Ludwig und seine SchlösserLinde, Fritz1926Georg Kummer Verlag32
Königtum, Adel und Klöster im Gebiet zwischen Oberer Oller und LechSchwarzmeier, Hansmartin1961Verlag Schwäbischen Forschungsgemeinschaft
Liebes ThierhauptenBauer, Karl2001Kulturforum Thierhaupten
Literatur in Bayerisch SchwabenPörnbacher, Hans1979Anton H. Konrad Berlag2043-87437-161-1
Machtergreifung in Augsburg: Anfänge der NS-Diktatur 1933-1937 (Beiträge zur Geschichte der Stadt Augsburg)Cramer-Fürtig, Michael15/09/2008Wißner-Verlag4489783896396549
Mittelschwbischer VolksspiegelSchindlmayr, HansVerlag Bayerisches Schulmuseum Augsburg
Münchner Porträts -Wilhelm HoegnerBaumgärtner, Franz Josef1957Günter Olzog43
Museen in Schwaben: Ein Führer zu 145 Sammlungen, Schlössern und Gedenkstätten zwischen Bodensee und RiesChrobaczek, Christiane01/01/1992Bezirk Schwaben1603-9802516-1-6
Mut zur FeigheitEitel, Joachim12/01/2017E.I.-Verlag265978-3-00-054787-4
Muttergotteskapelle HaunstettenReiprich, Gert; Feigl, Ludwig; Kießling, Hermann; Streitberger, Karl; Settele, BrigitteBrigitte Settele Verlag112
Noch ein Stück von mir.Wohlfarth, Fritz1997Fritz Wohlfarth2883-00-002288-0
Nördlingen Schicksalstunde 1634Zipperer, G.A.Georg Wagner71
Nördlingen, die Georgskirche und St. SalvatorSchmid, Elmar D.1977Konrad Theiss Verlag, Stuttgart,1673-8062-0167-6
SchwartamagaWagner, GeorgUnion deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart
Settele - Geschichte einer schwäbischen FamilieBüchner Prof. Dr., Herbert; Feigl, Ludwig; Reiprich, GertBrigitte Settele Verlag108
So viel Anfang war nie. Deutsche Städte 1945 - 1949Glaser, Hermann; Pufendorf, Lutz von; Schöneich, Michael.01/04/1992Siedler Verlag3393-88680-350-3
Technische Denkmale in AugsburgRuckdeschel, Wilhelm1984Brigitte Settele Verlag139
Textilbleichen in Deutschland: Die Industrialisierung einer unterschätzten Branche (Studien zur Regionalgeschichte)Schlicht, Udo11/06/2010Verlag für Regionalgeschichte384978-3-89534-672-9
Überleben durch Arbeit?Schalm, Sabine2009Metropol-Verlag368978-3-940938-45-9
Und alles war stillLasky, Melvin J.24/10/2014Rowohlt Berlin496978-3-87134-7085
Unsere bayerische HeimatBeron, AlfredEigenverlag336
Verein für Augsburger Bistumsgeschichte Jahrbuch 50. JahrgangGroll, Thomas2016
Verwaltet und verwahrt. Armenpolitik und Arme in Augsburg. Vom Ende der reichsstädtischen Zeit bis zum Ersten WeltkriegEser, Susanne F.01/2001Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart3503-7995-0469-9
Via Claudia AugustaWagner, Richard198660
Via Claudia Augusta - RadwandernLokale Aktionsgruppe Via Claudia Augusta1998EOS Verlag963-88096-456-4
Wasser - Kunst - AugsburgEmmendörfer, Christoph; Trepesch, Christof2018Schnell & Steiner4489783795433000
WBG Wohnungsbaugesellschaft der Stadt AugsburgWolf Dr., Barbara2002Schoder Druck
Wider Laster und sunde. (Veroffentlichungen zur Bayerischen Geschichte und Kultur, 33).eds), Josef KIRMEIER (JAHN, Wolfgang & BROCKHOFF, Evamaria,1997Haus d. Bayer. Gesch.1803-927233-50-1
Willy Messerschmitt. Pionier der Luftfahrt und des LeichtbauesEbert, Hans J; Kaiser, Johann B; Peters, Klaus1992Bernard & Graefe4323-7637-6103-9
Wo fänd ich deinesgleichenHeimatkreis ReichenbergHelmut Preußler Verlag3-934679-12-9

Gedenkstätte und Errinnerungsorte in Haunstetten


Haunstetten in der Zeit des Nationalsozialismus

Person
Namensstele der Opfer des KZ-Außenlagers durch die Bombenangriffe (Bild: Kulturkreis)

Das damals selbständige Haunstetten war wegen der kriegswichtigen Messerschmitt AG ein Ort, an dem Häftlinge des größten KZ-Außenlagers im Raum Augsburg, Zwangsarbeiter, die Zivilbevölkerung und Soldaten Opfer der nationalsozialistischen Diktatur wurden.

Der Kulturkreis Haunstetten e.V. hat Stätten aus der Zeit des Nationalsozialismus sowie Erinnerungsorte in einer Übersicht zusammengestellt.

Stätten des Nationalsozialismus in Haunstetten sowie Erinnerungsorte

Nr.KurzbeschreibungLageBeschreibung
1Gedenkstätte für die Opfer der Kriege und der GewaltNeuer Friedhof, HopfenstraßeFür die Opfer des Nationalsozialismus errichtete 1970 die Stadt Haunstetten das gespaltene Steinmonument (Bildhauer Christian Angerbauer), dass die Zerrissenheit der Welt durch Krieg und sinnlose Gewalt symbolisiert.
2aKriegergedächtnis-glocke (Die Glocke von 1788 musste 1942 zur Einschmelzung abgegeben werden.)Muttergotteskapelle, PoststraßeDie Glocke, 1953 gestiftet vom Heimat- und Volkstrachtenverein, trägt die Widmung "Zu Ehren der in den Weltkriegen 1914-1918 und 1939-1945 Gefallenen und Vermissten der Stadt Haunstetten. Hl. Maria bitte für sie."
2bGedenktafel der in Haunstetten wohnenden litauischen Displaced PersonsMuttergotteskapelle, PoststraßeÜbersetzte lateinische Inschrift “Hier, im Heiligtum Mariens, beteten die Litauer, die Söhne des Marienlandes, als der Sturm des Krieges tobte und sie ins Gebiet von Augsburg verschlagen waren, kniefällig um Kraft, die Leiden der Verbannung zu ertragen und um die Freiheit des Vaterlandes. 1945-1949“. Gestiftet um 1950.
2cGefallenengedenkstätte "Grabmal des unbekannten Soldaten"Muttergotteskapelle, Poststraße, Westseite1954 wurde sie angelegt vom Heimat- und Volkstrachtenverein für die Gefallenen des 2.WK. Ein unbekannter Soldat, der bei einem Bombenangriff auf Haunstetten starb und vorher im Alten Friedhof beigesetzt war, bekam hier seine letzte Ruhestätte.
3aFarbglasfenster (Nordseite) "Kraft des Hl. Geistes in den Zeugen"Kath. Pfarrkirche St.Pius, Mittelfeldstraße1995-1997 gestaltete Prof. B.Weißhaar ein Glasbild mit den Namen von Widerstandskämpfern gegen die NS-Diktatur, z.B. Mitglieder der "Weißen Rose": Willi Graf, Hans u. Sophie Scholl, Christoph Probst, Kurt Huber, Alexander Schmorell; sowie Edith Stein, Dietrich Bonhoeffer, Hermann Josef Wehrle u.a.
3bZwei Steinreliefs an den Außenwänden bei beiden EingängenKath Pfarrkirche St.Pius, MittelfeldstraßeIn Erinnerung an die Opfer des Haunstetter KZ-Außenlagers schuf Prof. Fritz König, Landshut, 1965 diese Reliefs. Seine Vorlage war ein Kreuz, gestaltet aus den griechischen Wörtern für Licht und Leben, das Dachauer KZ-Häftlinge für einen inhaftierten Bischof geschnitzt hatten.
4aGedenkstätte für die zivilen BombenopferAlter Friedhof, Bgm.-Widmeier-StraßeDie ursprüngliche Anlage stammt von Anfang der 1990er Jahren und wurde von der Stadt Augsburg durch den Künstler Philipp Jäger bei dem sich dort bereits befindlichen Massengrab ziviler Opfer angelegt. Umgestaltet 2006 wegen der Auflösung zahlreicher alter Familiengräber.
4bTafel mit den Namen der gefallenen bzw. vermissten Haunstetter Soldaten des 2.WKAlter Friedhof, Bgm.-Widmeier-Straße, Westmauer2009 wurden neben der Stele für die Gefallenen des 1. WKs vom Kulturkreis Haunstetten e.V. beim Alten Friedhof Gedenktafeln mit den Namen der gefallenen und vermissten Haunstetter und Siebenbrunner Soldaten des 2.WK enthüllt. Auch die Namen von gefallenen Angehörigen der Heimatvertriebenen, die ab 1946 nach Haunstetten kamen, wurden aufgenommen.
4cGrabanlage für in Haunstetten verstorbene Displaced PersonsAlter Friedhof, Bgm.-Widmeier-Straße26 Personen baltischer Abstammung wurden 1945-49 beigesetzt. 1995 wurden die Einzelgräber auf Initiative des Kulturkreises Haunstetten in einer kleinen Grabanlage zusammengefasst.
5aMunitionsbunkerHaunstetter Wald1934 - 1936 wurde nördlich des seit dem 19. Jh. vorhandenen Schießplatzes von der Heeresmunitionsnebenanstalt Augsburg des Wehrkreis VII ein Munitionslager mit 13 Munitionsbunkern für die Artillerie angelegt. Nach Ende des 2.WK bis 1961 wurde das Munitionslager von US-Truppen genutzt. 1961 erfolgt die Übernahme durch die Bundeswehr.
Aus Sorge um das Trinkwasser wurde es 1975 stillgelegt. Die Bunker sind noch vorhanden.
5bSchießplatzHaunstetter Wald1886 nahm das Generalkommando des I. Armeekorps nach Rodungen den Schießplatz in Betrieb und übergab ihn der Augsburger Garnisonsverwaltung. Dokumente zeigen, dass während des 2.Weltkrieges auf dem Schießplatz auch Hinrichtungen zum Tode verurteilter deutscher Soldaten und Fremdarbeiter stattfanden. Historische Forschungen bestätigten 2022, dass mindestens 25 Wehrmachtssoldaten durch Erschießen exekutiert wurden.
Der Betrieb des Schießplatzes nach 1945 durch die US-Armee und später auch der Bundeswehr wurde 1985 aus Trinkwasserschutzgründen eingestellt.
5cFliegertechnische VorschuleArberstraßeDie Turnhalle ist der einzige erhaltene Teil der 1937 erbauten Fliegertechnischen Vorschule, einer militärischen Einrichtung des Reichsluftfahrtministeriums. Alle Flugzeugfabriken hatten im Nationalsozialismus angegliederte Ausbildungsstätten für Lehrlinge. Die Lage war nahe der Messerschmitt-Werke ideal geeignet. Nach dem Krieg war Die Schule von US-Militär besetzt. Nach Nutzungen als Krankenhaus und Pflegeheim wurde sie 2000 abgerissen.
6Werk III und Werk IV. Werk I und II sowie der Werksflughafen lagen auf Augsburger Gebiet.Werk IV an der Königsbrunner Straße, Werk III westlich der WeddingenstraßeIn den 1920er Jahren begann die Flugzeugindustrie in Haunstetten. Viele nationalsozialistische Politiker besuchten die Werke, z.B. Hitler, Göring ... 1938 wurden die Bay. Flugzeugwerke in Messerschmitt AG umbenannt. Betriebsleiter waren Willy Messerschmitt, Theo Croneiß sowie Rakan Kokothaki. Die Werke wurden ab 1943 mehrmals bombardiert, weshalb die AG Produktionszweige in 31 Produktionsstätten und 18 Außenlager verlagerte.
Im Mai 1933 gab es 82 Mitarbeiter, Ende 1939 fast 9.000, 1942 12000. 1945 waren von den ca.18.000 Mitarbeitern etwa 8000 Fremd- und Zwangsarbeiter außerdem ca. 2700 KZ-Häftlinge des Außenlagers Haunstetten.
7KZ-Außenlager Haunstetten des KZ DachauHermann-Frieb-Straße, Inninger StraßeIm Februar 1943 wurde auf Wunsch der Messerschmitt AG ein bestehendes Kriegsgefangenenlager auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgrube innerhalb weniger Tage zu einem KZ ausgebaut. Architekt Freilinger (Augsburg; auch Architekt der Karl-Wahl-Siedlung. Es gab insg. ca. 2700 Häftlinge aus allen Teilen Europas.
Das Lager wurde mit einem hohem elektr. Stacheldrahtzaun, mit Sichtschutzmatten und vier Wachtürmen an den Ecken von der Außenwelt abgeschirmt. Die Häftlinge, die ersten 200 kamen aus dem KZ Mauthausen, dann aus Dachau, waren in ca.22 Holzbaracken untergebracht, die Unterkünfte der SS-Wachmannschaften lagen an der gegenüberliegenden Seite der Inninger Straße. Die Baracken waren in Stuben mit 30 bis 50 Personen eingeteilt. Es diente ab 1944 auch als Polizeigefängnis Augsburg nach Zerstörung der Augsburger Justizinfrastruktur.
Zahlreiche Tötungen von KZ-Häftlingen sind nachweisbar. Nach der Zerstörung durch Luftangriffe vom 13.04.1944 mussten die Häftlinge einige Tage auf dem Schießplatz hausen, bevor sie in andere Lager, z.B. Gablingen, Leonberg, Pfersee verteilt werden konnten. Kein Wiederaufbau.
8HolzhaussiedlungRandstraße, Hochstiftstraße WestseiteDie Häuser wurden Anfang der 1940er Jahre als Fertigholzhäuser (Doppelhäuser) für Arbeiter der Messerschmitt AG vor allem von Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen erbaut. Auch an anderen Standorten der Luftfahrtindustrie, z.B. Peenemünde, Hannover wurden diese Holzhäuser aufgestellt (insgesamt 36 Siedlungen).
9aHeimbausiedlung (heute IGEWO-Siedlung)Breitwiesen-, Tauben-, Goldammer-, Brachvogel-, Star-, RechenstraßeVon Heimbau Bayern beauftragt wurde die Siedlung 1939-1940 von der Bay. Heimstätte für die "Gefolgschaft" der Messerschmitt AG erbaut. (Architekten: Freilinger, Hegele, Wenzel). Bereits ab 1939 errichtete man in der Siedlung Baracken für Fremd- und Zwangsarbeiter der Messerschmitt AG.
1945-1950 wohnten in zwei Dritteln der Siedlung (bis Goldammerstraße) baltische Displaced Persons, die in die USA, Kanada und Australien auswanderten. Von 1950-1957 war sie von der US-Armee für Unteroffiziere beschlagnahmt.
9bBreitwiesensiedlungNördl. Ende der Breitwiesenstraße, nördlich der Pflugstraße1931 war eine Kleinsiedlergenossenschaft gegründet worden. 1932 - 37 wurden Doppelhäuser, ab 1934 auch Einzelhäuser erbaut. Die Häuser entstanden privat., die Gemeinde Haunstetten war Trägerin (= Heimstättenausgeber), der Architekt Karl Settele. Die Häuser wurden nachträglich in die eigentliche Messerschmitt-Siedlung aufgenommen.
9cEigentliche Messerschmitt-SiedlungGebiet: begrenzt durch Sämannstraße im Norden, im Süden Flachsstraße, im Westen Rechen- bzw. Postillionstraße, im Osten Breitwiesenstraße1937-1939 wurden durch die Bay. Heimstätte im Auftrag der Messerschmitt AG Siedlerstellen und Reihenfamilienhäuser gebaut. Bewohner waren Arbeiter der Messerschmittwerke. 1938 erfolgte der Bau des "Siedlerheimes" an der Sämannstraße. 1940-1945 errichtete man zwischen den Häusern zahlreiche Holzbaracken für Zwangs- und Fremdarbeiter.
9dBarackensiedlungen für Zwangs- und FremdarbeiterLager Uhu, Lager Star, an der Inninger Straße sowie Lager an der FlachsstraßeIm Anschluss an das KZ-Außenlager in Richtung Westen und auf der gegenüberliegenden Seite der Inninger Straße Richtung Nordosten schlossen sich Zwangsarbeiterlager an; es gab sie auch an der Flachsstraße und an einigen kleinen Stellen. Die Unterkünfte errichtete man für ca. 7000 Zwangs- und Fremdarbeiter der Messerschmitt AG und anderer Kleinbetriebe. Bewohner der Siedlungen, die nach 1945 für die DPs und US-Soldaten weichen musste, lebten später in diesen Baracken. Ab 1946 brachte man dort auch Vertriebene aus den Ostgebieten unter.
Kulturkreis Haunstetten e.V. Jutta Goßner Stand: 18.02.2022


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Kulturkreis Haunstetten e.V.
Tattenbachstraße 15a
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Eingetragen Registergericht Augsburg mit der Vereinsregisternummer VR 1696

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Angerstraße 27
86179 Augsburg
jutta.gossner@t-online.de
Tel.0821 811518

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